Der Unterhalt von Gebäuden, Kühlanlagen und LKWs verursacht CO2 und andere Treibhausgase. Nach vielen Investitionen in Reduktionsmassnahmen hat ALDI SUISSE vor drei Jahren den Schritt hin zum klimaneutralen Betrieb dank Kompensation mit myclimate gemacht.
Die 2014 erstmalig veröffentlichten Grundsätze zur verantwortungsvollen Unternehmensführung der ALDI SUISSE AG verankern, dass ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden soll. Erklärtes Ziel ist es, den ökologischen Fussabdruck stetig zu minimieren und die Treibhausgasemissionen zu verringern. Als letzte Konsequenz werden schwer vermeidbare Emissionen mittels Gold Standard-Klimaschutzprojekten der Stiftung myclimate kompensiert – mit nachhaltigem Erfolg. Bereits seit 2017 arbeiten sämtliche ALDI SUISSE-Standorte klimaneutral.
Unser Erfolgsrezept: Berechnen – Reduzieren – Kompensieren
ALDI SUISSE hat den CO2-Fussabdruck pro Verkaufsfläche innerhalb von fünf Jahren um die Hälfte verringert und optimiert weiter nach dem Prinzip «Reduktion vor Kompensation». Nach internationalen Standards und Vorgaben von myclimate wird der CO2-Fussabdruck berechnet. Er setzt sich hauptsächlich aus Emissionen durch den Betrieb von Filialen, Verteilzentren und LKWs sowie durch Geschäftsreisen zusammen. Aufgrund dieser Berechnungen und Analysen wird der unternehmerische CO2-Fussabdruck durch verschiedene Massnahmen verkleinert. Unter anderem bezieht ALDI SUISSE seit 2014 für alle Gebäude und Filialen ausschliesslich Naturstrom aus Schweizer Wasserkraft.
-50% CO2-Reduktion pro m2 Verkaufsfläche zwischen 2012 und 2017.
Die neue Generation der ALDI SUISSE-Filialen ist zudem ganz auf Verbrauchssenkung, energietechnisch verbesserte Bauten und Verwendung von erneuerbaren Energien getrimmt: Auf den Dächern produzieren Photovoltaikanlagen umweltfreundliche Solarenergie und für unsere Kundschaft stehen auf den Parkfeldern separat markierte E-Ladestationen zur Verfügung. Bei der Beleuchtung wird auf LED-Technik gesetzt. Im Bereich der Kältetechnik kommen moderne Kälte-Wärme-Verbundanlagen zum Einsatz, welche ausschliesslich mit natürlichem Kältemittel und Naturstrom betrieben werden. Die Abwärme, welche im Zusammenhang mit der Warenkühlung entsteht, wird für die Beheizung der Filiale genutzt. Im Sommer übernimmt das System zudem die Klimatisierung der Ladenfläche.
Für das globale Klima spielt es – im Gegensatz zur lokalen Luftverschmutzung – kaum eine Rolle, wo Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen und wo sie reduziert werden. Wichtig ist, dass die weltweiten Emissionen in der Summe abnehmen. Daher kompensiert ALDI SUISSE die trotz aller Massnahmen noch nicht vermeidbaren CO2-Emissionen mittels Klimaschutzprojekten von myclimate mit Gold Standard-Zertifizierung. Die Projekte führen zu einer Reduktion an CO2-Emissionen, indem fossile Energiequellen durch erneuerbare Energien ersetzt oder energieeffiziente Technologien gefördert werden. Neben dieser reinen CO2-Kompensation bringen die nachhaltigen Projekte immer auch soziale Vorteile für die lokale Bevölkerung mit und tragen so zur Erreichung der 17 UNO-Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung (SDGs) bei. So werden zum Beispiel Arbeitsplätze geschaffen, die Infrastruktur verbessert oder Gesundheitsrisiken vermindert. Zusätzlich werden die Klimaschutzprojekte jährlich durch eine unabhängige externe Instanz überprüft.
ALDI SUISSE
ALDI SUISSE AG
Niederstettenstrasse 3
9536 Schwarzenbach
Schweiz