«Effizient arbeitende Geräte müssen nicht im Widerspruch zu Nachhaltigkeit stehen. Es war eben diese Fokussierung auf optimierte Produkte, die mich für den Ingenieurberuf begeisterte. Und zwar zu dem Zeitpunkt, als ich die Schwachstelle von Beutelstaubsaugern entdeckte und mir etwas Effizienteres einfiel, das zudem die Abfallmenge reduzieren würde. Das ist das Schöne an nachhaltiger Produktentwicklung: Ihr naturgemässer Anspruch ist es, mit weniger mehr zu machen.» (James Dyson)

 

Wissenschaftler haben berechnet, dass die Wirtschaft wachsen und der Klimawandel trotzdem aufgehalten werden kann, wenn wir auf energieeffiziente Innovationen setzen. Für Zug Estates, Dyson und Mobility ist das nicht neu. Sie wachsen mit innovativer Technologie im Wortsinn nachhaltig – und das bereits seit Jahrzehnten. Nicht zufällig treffen sie sich auf dem Suurstoffi-Areal.

Nachhaltiges Energiekonzept auf dem Suurstoffi-Areal

Die Gebäude der Schweiz verursachen über 40 % des Schweizer Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen, der Verkehr ist jeweils für mehr als ein Drittel verantwortlich. Lange Hebel, mit denen sich einiges machen liesse. Die Gesellschaft entwickelt hierfür zunehmend ein Verständnis, doch die Wirtschaft braucht trotzdem Wachstum.(1)

Das Suurstoffi-Areal geht voran

Dass das kein Hirngespinst bleiben muss, zeigt sich auf dem Areal Suurstoffi schon heute: Fokussierung auf Nachhaltigkeit bis hin zu den Wasserhähnen, Mut zu innovativer Technologie, Leerstand nahe null. Zug Estates hat sich zum Ziel gesetzt, ihr gesamtes Immobilienportfolio ohne CO2-Emissionen zu betreiben. Den Anfang macht die Suurstoffi. Auf dem rund 100 000 m2 grossen Areal in Rotkreuz entsteht ein Quartier für 1500 Bewohner, 2500 Arbeitsplätze und 2000 Studenten. (3) Gewerbliche Mieter sind unter anderen das Marktforschungsunternehmen GfK, das Biotechnologieunternehmen Amgen, SIS Swiss International School und Mobility. Im Herbst 2019 bezieht die Hochschule Luzern ihren Campus für Informatik und Finanzen auf dem Areal. Suurstoffi schafft es seit Jahren in die Liste der grössten Schweizer Hochbauprojekte, Aufmerksamkeit bekommt es jedoch vor allem durch seine Haltung: vollumfänglich nachhaltig, aber auch absolut wirtschaftlich. Zum Ausdruck bringt dies der Begriff «Zero-Zero», gemeint ist der Betrieb ohne Emissionen und ohne Energiezufuhr von aussen. Ein Konzept, das alle Bereiche und den gesamten Lebenszyklus einer Arealentwicklung umfasst – das darf man ruhig mal ambitioniert nennen.

Mission Zero Emmission – bis zum letzten Hahn

Diese Haltung zieht sich durch bis in die Sanitärräume, wo man auf die Armaturen der Firma Dyson trifft. Und auf James Dyson. Der Firmengründer interessiert sich nicht für Nachhaltigkeits-Trends: «Unser Anspruch ist es, Dinge besser funktionieren zu lassen. Selbstverständlich ist der sparsame und kluge Einsatz von Energie und Materialien eine der Voraussetzungen für unseren Beruf als Ingenieur.»
Seit seiner Gründung vor 25 Jahren setzt das Unternehmen herausragende Ingenieursleistung zur Optimierung von Alltagsprodukten ein. Es ging Dyson schon immer um Effizienz und Ressourcenschonung.
Zug Estates hat das Ergebnis der Haltung von Dyson überzeugt, der Dyson Airblade Wash+Dry wird dort in allen Gewerbeeinheiten eingebaut. Der Wash+Dry ist eine sensorgesteuerte Kombination aus Armatur und Händetrockner, mit der Händewaschen und Händetrocknen direkt am Waschbecken möglich werden. Ohne Energieverschwendung, ohne Papierverschwendung, wassersparend, platzsparend und tropfwasserfrei. Ihre Stärke zeigt die Technik in der Wirtschaftlichkeit des Betriebs: Gegenüber Papierhandtüchern spart der Dyson Airblade Händetrockner bis zu 98% der Betriebskosten ein. Es werden keine kostenintensiven Papiertücher verbraucht, die dann auch nicht entsorgt werden müssen. Diese Einsparungen senken die CO2-Emissionen um bis zu 95 %. Der Dyson Airblade-Händetrockner passt damit hervorragend in das Gesamtkonzept des Suurstoffi-Areals.(5)
Das konsequente Konzept zahlt sich für Zug Estates aus: Das Suurstoffi-Areal ist ein grosser Erfolg. Und auch die Forscher des IIASA wären zufrieden, schreiben sie doch: «Es sind wir als Endverbraucher, die letztlich das Potenzial für die Transformation unseres Energiesystems zur Erreichung der Klimaziele definieren.»

Fahrt in die Zukunft

Nachhaltigkeit treibt auch Mobility an, das seinen Hauptsitz auf dem Suurstoffi-Areal hat. Ein Carsharing-Fahrzeug ersetzt zehn Privatfahrzeuge, die Mobility-Kunden sparen jährlich rund ein Viertel Auto-Kilometer und 22 300 Tonnen CO2 ein.(4) Der Mobility-Hauptsitz auf dem Suurstoffi-Areal passt da perfekt ins Bild. Eines der Hauptargumente für Suurstoffi war das Nachhaltigkeitskonzept, noch vor der Höhe des Mietzinses. Dass der Vermieter dieses konsequent bis zu den Sanitärarmaturen durchzog, ist für Mobility folgerichtig. Unternehmen und Mitarbeiter sehen den Wegfall der Papierberge im Waschraum positiv.
Ist es Zufall, dass sowohl Dyson als auch Mobility Partner von myclimate sind? Die internationale Initiative mit Schweizer Wurzeln gehört weltweit zu den Qualitätsführern von freiwilligen CO2-Kompensationsmassnahmen. Sie bescheinigt Dyson, dass deren Kaltlufttrocknung die klimaschonendste Art ist, die Hände zu trocknen – und seit 2006 können Mobility-Kunden über myclimate klimaneutral Auto fahren.

Aufatmen

Zug Estates schafft auf dem Suurstoffi-Areal durch die konsequente Nachhaltigkeitsstrategie ein zukunftsweisendes Quartier. Der Erfolg gibt ihnen schon heute recht. Tobias Achermann: «Unsere Arealentwicklung hat Modellcharakter. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, beweist die niedrige Leerstandquote. Nachhaltigkeit ist für Zug Estates mehr als ein Marketingbegriff – er ist Verpflichtung und Ansporn, Jahr für Jahr einen Schritt weiterzukommen. Eine Maxime, die letztlich allen zugute kommt.» Unternehmen können wirtschaftlich und nachhaltig zugleich arbeiten. Technologische Innovationen und kluge Konzepte sind der Schlüssel.

Hardturmstrasse 253
8005 Zürich
www.dyson.ch

Mehr Informationen sind via Mail an business@dyson.ch.

(1) „A Low Energy Demand Scenario for Meeting the 1.5°C Target and Sustainable Development Goals without Negative Emission Techno-logies.“ IIASA in Nature Energy, 5/2018
(2) „Lean machine sustainable Engineering“ James Dyson auf www.dyson.ch
(3) Nachhaltigkeitsbericht Zug Estates Zug Estates AG auf www.zugestates.ch
(4) Nachhaltigkeitsberichterstattung Mobility AG auf www.mobility.ch
(5) «Bilanz klimawirksamer Emissionen der Händetrocknung» (2018) myclimate auf www.myclimate.org