ifolor beweist seit acht Jahren Klimaneutralität

ifolor liegt Nachhaltigkeit nicht erst seit der vor Kurzem verschärft geführten klimapolitischen Diskussion am Herzen, sondern sorgt bereits seit 2011 für eine klimaneutrale Geschäftsführung. Das Schweizer Familienunternehmen ist seit acht Jahren bestrebt, durch sein CO2-Management verschiedene Prozesse zu optimieren – mit dem Ziel, Energie und Strom einzusparen, sowie die CO2-Emissionen und den Papierverbrauch zu reduzieren. 2011 hatte sich ifolor zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2020 um 50 % zu senken. Dieses Ziel wurde vorzeitig erreicht: 2018 konnten bereits 56 % gegenüber dem Referenzjahr 2011 eingespart werden. Dafür zeichnet Swiss Climate sie zum achten Mal in Folge mit dem Label «CO2 Neutral» aus.

Entwicklung Emissionen und CO2-Intensität, 2011-2018

Die Geschäftstätigkeiten von ifolor verursachten im letzten Jahr Emissionen im Umfang von 639t CO2. Das entspricht einer Abnahme um 13 % gegenüber dem Vorjahr. Die grösste Verursacherquelle ist der Abfall, der mit rund 200t CO2 zu Buche schlägt. ifolor nimmt deshalb besonders in diesem Bereich laufend Verbesserungsmassnahmen vor. So konnten die Emissionen beim Abfall dank des erhöhten Anteils an recycliertem Abfall im Vergleich zum Vorjahr um 20 % gesenkt werden. Im Vergleich zum Referenzjahr 2011 ist besonders augenscheinlich, dass beim Strom- und Wasserverbrauch eine grosse Menge an CO2-Emissionen reduziert werden konnte. Wesentlich für die Abnahme verantwortlich sind der Wechsel auf Strom aus Wasserkraft im Jahr 2013 sowie das im Jahr 2012 erneuerte Abfallkonzept.

Mitarbeiter sensibilisieren

«Wir sind uns unserer Verantwortung für eine gesunde Umwelt bewusst. In unserem betrieblichen Alltag legen wir einen grossen Wert auf einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen», so ifolor Quality Manager Andreas Schmidt. In diesem Sinne ermuntert das Unternehmen Mitarbeiter, mit dem öffentlichen Verkehr, zu Fuss oder dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. So plant ifolor auch nächstes Jahr in Kreuzlingen an «Bike to Work» teilzunehmen. Vier Personen des Betriebs schliessen sich zu Teams zusammen und messen mit der «Bike to Work»-App die zurückgelegten Kilometer. Wer mindestens die Hälfte des Arbeitswegs zu Fuss, mit dem Fahrrad oder ähnlichen Gefährten wie Skateboards oder Trottinetten zurücklegt, hat die Chance auf Preise im Wert von über 100‘000 Franken.

CO2-Bilanz weiter verbessern und nachhaltige Projekte unterstützen

Obwohl ifolor sein Ziel der Halbierung der CO2-Emissionen bis 2020 bereits erreicht hat, ist das Unternehmen selbstverständlich bestrebt, weitere Fortschritte zu erzielen. Hierbei wurden fünf Kernmassnahmen ausgemacht, die CO2-Bilanz weiter zu verbessern. Zum einen soll neues Fotopapier vermehrt aus Recyclingfraktionen entstehen. Auch Einwegpaletten aus Holz sollen dem Recyclingprozess zugefügt werden. Des Weiteren werden die Mitarbeiter für die Umweltauswirkungen von Geschäftsflügen und Autoreisen sensibilisiert, der Einsatz von Solarkollektoren wird geprüft und bei neuen Produkten der Rücklauf von Wasser verbessert.

Um die beschriebenen 639t CO2 vollständig zu kompensieren, investiert ifolor in drei nachhaltige Swiss Climate Projekte. Indische Familien werden mit energieeffizienten Kochern versorgt, die weniger Brennholz als herkömmliche Kocher benötigen, womit der Abholzung entgegengewirkt werden kann. Ein Regenwaldschutzprojekt in Zimbabwe wird unterstützt und ein Projekt im Kanton Schwyz, bei welchem 7‘300ha Wald nachhaltig bewirtschaftet werden. Dies dient der Speicherung von CO2, dem Erhalt der Biodiversität und der Produktion von Energieholz zur erneuerbaren Energieproduktion.

Ifolor AG

Die Ifolor AG wurde 1961 als Photocolor Kreuzlingen AG gegründet. Das Angebot von ifolor umfasst attraktive und hochwertige Produkte rund um das Thema Foto, wie Fotobücher, Fotokalender, Fotogrusskarten, Fotoleinwände, Digitalfotos und verschiedene Fotogeschenke. Das Schweizer Familienunternehmen beschäftigt rund 270 Mitarbeitende und erzielt jährlich mehr als CHF 100 Mio. Umsatz. ifolor ist in fünfzehn Ländern aktiv und in der Schweiz sowie in Finnland Marktführer.